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Live Kommunikation einfach – mit mobilen Popups / Ständen / Displays etc.

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Kontakt Live Kommunikation / Pop Ups

Frau Martina Hofmann – martina.hofmann@expo24seven.com
Mobil: 49(0)152/ 52714825

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Warum temporäre Popups, Roadshows etc statt feste Ladenflächen?

Die Produktivitat von Verkaufsflächen in Deutschland sank laut dem Handelsverband Deutschland in den vergangenen zehn Jahren um zehn Prozent. Während die Quadratmeterzahlen im deutschen Einzelhandel rasant wachsen, stagniert das Umsatzvolumen. Zugleich steigen flächenbezogene Kosten etwa für Miete, Energie, Ladenbau und Warenpräsentation. Das Resultat: ein Preiskampf und Verdrängungswettbewerb, dem insbesondere kleine und junge Unternehmen ausgeliefert sind. Sie müssen innovative Distributionskonzepte entwickeln, um sich den Marktauftritt überhaupt erst zu ermöglichen, um sich von ihren Wettbewerbern abzuheben und um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu erlangen. Um die sinkende Flächenproduktivität zu kompensieren, nutzen Unternehmen deshalb zunehmend Pop-up-Stores als innovative Distributionsform.

Laden, Store, Retail

Popup-Stores oder Pop Up Stände sind temporäre Ladeneinheiten, die oft unangekündigt an ungewöhnlichen Orten „aufpoppen“ und nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Die Stores machen sich insbesondere das Prinzip der künstlichen Verknappung zunutze, um für ihre Kunden attraktiv zu sein. Sie bieten demjenigen, der sie zufällig entdeckt, ebenso wie demjenigen, der sie gezielt aufsucht, spektakulär inszenierte Produkte und ein unvergessliches Einkaufserlebnis. Die Stores appellieren gezielt an die Neugier ihrer Zielgruppe, wecken ihren „Jagdinstinkt“ und sorgen dafür, dass die Kunden ihre Erlebnisse weitererzählen. Im Vergleich zu dauerhaften Ladenbaukonzepten resultiert die zeitlich begrenzte Öffnung des Stores außerdem in überschaubaren Kosten, da langfristige Mietverträge wegfallen und häufig auf eine aufwendige Store- Ausstattung verzichtet wird.

Umsatz, Umsatz generieren, Vertrieb

Pop-up-Stores dienen sowohl der Distribution von Produkten und somit der Umsatzgenerierung als auch der Produktinszenierung, das heißt kommunikationspolitischen Zielen. Da Pop-up-Stores unkonventionelle Vertriebswege nutzen, werden sie als Guerilla-Distribution bezeichnet.

Wie beim Guerilla-Marketing sind die Platzierung (location), die Ausführung (execution) und der Zeitfaktor (temporal) für Pop-up-Stores von großer Bedeutung.

Je weiter die Rahmenbedingungen eines Stores, wie Lage, Einrichtung oder Gestaltung, von denen einer gewohnten Ladeneinheit abweichen, umso eher wirkt der Store unerwartet und somit überraschend. Die Bekanntgabe einer Store- Eröffnung und seiner begrenzten Öffnungsdauer erfolgen deshalb häufig ausschließlich über Social-Media-Netzwerke.

Die besondere Herausforderung für Store-Initiatoren besteht darin, die richtige Personenanzahl zu informieren. Wissen zu viele Bescheid, ist die Information nicht mehr exklusiv und überraschend. Wissen zu wenige von der Existenz des Stores, ist seine Wirkung auf eine zu kleine Zielgruppe begrenzt und vielleicht daher auch wenig erfolgreich. Treffen die Initiatoren die kritische Masse, bewirken die unerwartete Inszenierung und die künstlich erzeugte Knappheit, dass die Zielgruppe untereinander über den Store spricht und Medien darüber berichten.

Auf diese Weise erzeugen Pop-up-Stores beim Konsumenten ein Gefühl der Dringlichkeit, die angebotenen Waren rechtzeitig erwerben oder erleben zu wollen. Die meisten Personen sind bestrebt, etwas Besonderes zu erwerben, um sich von der Masse abzuheben. Dabei laufen Kaufentscheidungen in der Regel unterbewusst und emotional verzerrt ab. Pop-up-Stores befriedigen das emotionale Bedürfnis nach Abgrenzung, indem sie sich von branchenüblichen Distributionssystemen differenzieren und Produkte einzigartig und überraschend in Szene setzen. Aufgrund solcher Einkaufsinszenierungen erinnert sich der Kunde auch nach dem Kauf an das Unternehmen, fühlt sich eher zum Wiederkauf stimuliert und wird von seinen Erlebnissen berichten. Kurzum: Er wird sich der Marke verbunden fühlen.

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